Betriebsmonitoring – zur richtigen Zeit am richtigen Ort und zum richtigen Preis

Gebäude werden immer komplexer. Umso wichtiger wird die schnelle Umsetzung von Projekten. Außerdem muss es jederzeit möglich sein, Systeme zu nutzen oder aber auf andere umzusteigen. In diesem Artikel können Sie von unserem CEO Trond-Øystein Bjørnnes mehr über die Entwicklung von Technologie, Proptech und KI erfahren – und nicht zuletzt über unser eigenes Modell für maschinelles Lernen. Trond-Øystein Bjørnnes teilt seine Perspektive auf die Marktentwicklung, die erforderlichen Voraussetzungen und technologischen Fortschritte mit uns.
  • Maria Sotberg

    Writer

  • Trond-Øystein Bjørnnes

    CEO, Kiona

veröffentlicht

aktualisiert

rond-Øystein Bjørnnes, CEO at Kiona, about operation monitoring.
Trond-Øystein Bjørnnes, CEO at Kiona. Photo: © Kiona

Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden können wir ständig dazulernen. So sind wir in der Lage, auch künftig zu guten und profitablen Klimalösungen beizutragen. Übrigens sind bereits viele Gebäude an unsere Systeme angeschlossen – derzeit nähern wir uns 60.000. Sie sind unsere Erfahrungsbasis und liefern uns die nötigen Daten, um Input und Ideen für die weitere Entwicklung der Technologie und weiteres Wachstum bereitstellen zu können.

Was Kiona heute liefert

Wir stellen zentrale Betriebssysteme für die Industrie, für Gewerbebauten, HORECA (Lebensmittelindustrie und Logistik), Einzelhandel und Supermärkte in jeder Form und Größenordnung bereit.

„Bereits seit 23 Jahren bieten wir unser bewährtes Produkt IWMAC, dazu Web Port, das seit 2009 im Rennen ist. Inzwischen sind über 10.000 Gebäude an eines unserer SCADA-Systeme angeschlossen und ermöglichen so eine einfache Überwachung des Anlagenbetriebs.

Im Energie- und Umweltbereich bieten wir Energinet, ein umfassendes cloudbasiertes Analysetool, das ein breites Leistungsspektrum abdeckt: Energie, Raumklima, Abfallmanagement und vieles mehr. Das System ist bereits in 35.000 Gebäuden installiert – hauptsächlich in Skandinavien und Deutschland“, berichtet Trond-Øystein Bjørnnes.

Außerdem haben wir Edge, eine fortschrittliche Plattform für das Heizungsmanagement in Wohngebäuden. Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) ermittelt die Technologie die optimale Steuerung für Wohnbaugenossenschaften. Edge wird bereits in Tausenden von Gebäuden in den nordischen Ländern eingesetzt.

Durch den Zusammenschluss mehrerer junger Tech-Unternehmen haben wir enorm an Kreativität, Know-how und Technologie gewonnen.

Trond-Øystein Bjørnnes

Vielseitiges Know-how

Unser Team kommt aus verschiedensten Bereichen und bringt viele unterschiedliche Erfahrungen mit.

„Wir haben junge Leute, die direkt nach der Ausbildung bei uns anfangen, und andere, die schon seit vielen Jahren in diesem Bereich arbeiten. Wir können auf das gebündelte Know-how verschiedenster Fachleute zurückgreifen: Elektriker, Installateure, Automatisierungstechniker oder Berater aus den Bereichen Lüftung, IT oder Energie. In unseren Niederlassungen in sieben Ländern beschäftigen wir über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitläufiges Netzwerk aus über 200 Partnern

Unsere Kunden sind zertifizierte Partnerunternehmen aus allen technischen Fachrichtungen in ganz Europa.

„Am wichtigsten sind die Kunden, die unsere Systeme jeden Tag nutzen. Hierzu gehören viele Energieberater oder aber Betriebsfachkräfte, die eine unserer Lösungen nutzen, um beispielsweise den Energieverbrauch zu überwachen. Die Servicepartner unserer Endkunden aus den Bereichen Lüftung, Kälte oder Heizung nutzen unsere Systeme zur Fehlersuche und Optimierung im täglichen Betrieb. Weitere Anwender sind Hausverwaltungen, technisches Management und Betriebsmanager“, fährt Trond-Øystein Bjørnnes fort.

Zukunftsperspektiven

Als engagierter Fachmann hat Trond-Øystein Bjørnnes ein detailliertes Bild, wie es mit der Entwicklung von Technologie, zentraler Betriebssteuerung, Proptech und KI weitergeht.

„Ich gehe davon aus, dass der Fokus verstärkt auf einer vereinfachten Installation und schnelleren Fertigstellung, dem verstärkten Einsatz von Standardlösungen, drahtloser Technologie und offenen Systemen liegen wird. Wir glauben, dass die Branche genau das braucht, denn Gebäude werden immer komplexer. Deswegen wird es umso wichtiger, dass sich Projekte schneller umsetzen lassen. Außerdem muss es jederzeit möglich sein, Systeme zu nutzen oder aber umzusteigen.“

„Eine Voraussetzung hierfür ist größere Offenheit und ein vereinfachter Datenzugriff. Ich gehe auch davon aus, dass es immer mehr Integrationen verschiedenster Drittanbieter-Systeme geben wird: Hierzu gehören Buchungssysteme, BIM (Building Information Modeling), EMS (Energiemanagementsystemen), Datensysteme und viele andere.“

Auch KI und maschinelles Lernen greift er natürlich auf, die in unserer Branche inzwischen zum Alltag gehören. Immer mehr Gebäude nutzen inzwischen verschiedene KI-Modelle. Manuelle Prozesse, die wir heute vielerorts noch haben, lassen sich hierdurch immer mehr ersetzen. Letztlich lassen sich damit auch Betriebsschwankungen besser vermeiden. Das heißt, das sich gleichmäßigere Temperaturen erreichen lassen: überall und immer, wenn es nötig ist – und zum richtigen Preis.

„Viele Unternehmen arbeiten bereits an ihren eigenen Modellen. Kiona ist da keine Ausnahme. Wir führen derzeit Pilotprojekte mit unserem ML-Modell durch und sind gespannt, was das Jahr 2023 noch bringen wird,“ erklärt Trond-Øystein Bjørnnes abschließend.

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