Die Zufriedenheit ihrer Mieter liegt Immobilieneigentümern natürlich sehr am Herzen. Wenn Sie ein Gebäude verwalten, fühlen Sie sich vermutlich teilweise dafür verantwortlich, hierfür zu sorgen. Denn schlechte Luft ist nicht einfach nur unangenehm, sie verringert auch die Leistungsfähigkeit. Sie kann sogar gesundheitsschädlich sein. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Klimaziele für Ihre Innenräume erreichen und dabei sogar Energie sparen.
Verschaffen Sie sich einen Überblick
Ein naheliegender erster Schritt besteht darin, eine Stelle zur Messung der Luftqualität einzurichten. Das richtige Equipment im Gebäude sorgt dafür, dass sich die entsprechenden Parameter leicht visualisieren und messen lassen.
„In einem großen Gebäude mit vielen Büros und Besprechungsräumen kann es sehr aufwendig sein, die Luftqualität manuell zu überprüfen. Nicht selten heißt die Methode Augen zu und abwarten, bis jemand sich beschwert. Wenn sich die Menschen in Ihrem Gebäude wohlfühlen sollen, ist es nicht ausreichend, nur zu reagieren. Um wirklich erfolgreich zu sein, braucht man einen guten Überblick“, erklärt Jostein Markussen von Kiona.
Die Parameter überwachen
Mehrere Parameter spielen eine Rolle für die Luftqualität in einem Raum: die tatsächliche Luftmenge, die in den Raum strömt, die CO2-Konzentration, Staubpartikel usw. Bei Beschwerden über „schlechte Luft“ ist der eigentliche Grund aber häufig die Temperatur.
„Das kann wirklich schwierig sein. Zu hohe Temperaturen werden nicht selten als schlechte Luft empfunden, auch wenn die Luftqualität eigentlich in Ordnung ist. Um die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können, muss man deswegen zuerst herausfinden, wo das Problem tatsächlich liegt“, betont Jostein, und fügt hinzu, dass die Sensoren, die auf dem Markt sind, immer besser werden:
„Die heutigen Sensoren können genaue Daten zu den Parameter liefern, die zur Luftqualität beitragen. Kiona bietet hierfür die Integration von Airthings an. Die Funktion misst sämtliche Parameter: von der Temperatur über den Luftdruck bis hin zu flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und sogar Radon.“
Stellen Sie sicher, dass Sie benachrichtigt werden
Wenn Sie Lösungen finden wollen, bevor das Problem überhaupt entsteht, d. h., bevor Leute anrufen, um sich zu beschweren, benötigen Sie rechtzeitige Benachrichtigungen. Mit Smart Logic können Sie automatisch eine Benachrichtigung erhalten, wenn ein Parameter Grenzwerte überschreitet oder unterschreitet – das können gesetzliche Vorgaben oder eigene Grenzwerte des Gebäudeeigentümers sein. Viele Faktoren müssen überwacht werden, darunter: Kommt die Luft am richtigen Ort an? Startet das Lüftungssystem zur richtigen Zeit? Liefert es die richtige Luftmenge?
„Alle diese Faktoren beeinflussen die Luftqualität und den Energieverbrauch. Wenn die Leistung eines Systems nicht ausreichend ist, muss eine Warnung erfolgen. Das gilt auch, wenn ein Filter verstopft ist. Denn das führt zu schlechterer Luftqualität und erhöhtem Energieverbrauch. Ohne Überwachung mit Benachrichtigungen erfahren Sie erst davon, wenn sich jemand beschwert. Oder wenn die Stromrechnung ins Haus flattert“, erklärt Jostein.
Bereichssteuerung ist effizient
Die Bereichssteuerung ist eine Methode, die Ihnen Energiekosten spart – ohne dabei Kompromisse bei der Luftqualität einzugehen. Arbeiten gerade viele von zu Hause aus? Dann können Sie vielleicht das Ventil für bestimmte Bereiche schließen und die Luftzufuhr drosseln. Das senkt den Energieverbrauch, ohne dass das Raumklimas darunter leidet. Gibt es Besprechungs- und Konferenzräume, die nur gelegentlich genutzt werden? Dann sollten Sie diese nicht rund um die Uhr belüften, das ist Energieverschwendung.
„Die Funktion beschränkt sich nicht ausschließlich auf die Lüftung. Wenn auch die Heizung an das System angeschlossen ist und davon gesteuert wird, kann sie ganz nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Sie lassen sich über Sensoren oder Systeme für Zimmerbuchungen aktivieren“, so Jostein.
„Das ist besser für das Raumklima, für Ihren Geldbeutel und für die Umwelt.“
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