Wenn wir von Lasten sprechen, meinen wir Energieverbraucher wie Lüftungsanlagen, Wärmepumpen – oder alles andere, was Strom verbraucht. Wenn Sie kein Laststeuerungssystem installiert haben, verbrauchen Sie wahrscheinlich mehr Energie als nötig.
Herkömmliche Lösungen zur Spitzenlaststeuerung überwachen die maximale Leistungsnachfrage in Gebäuden. Wenn Sie übermäßig hohe Energiemengen verwenden, schaltet das System Lasten wie Beleuchtung, Freiflächenheizung und andere Wärmequellen ab. Eine komplette Lastabschaltung kann dabei aber eine zu drastische Maßnahme sein, wenn es eigentlich ausreichend ist, den Verbrauch, verteilt über mehrere Lasten, leicht zu drosseln.
Wir integrieren die Komponenten, die Sie steuern möchten, in IWMAC und die Laststeuerung überwacht den Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes. Wenn der Verbrauch die von Ihnen festgelegten Grenzwerte überschreitet, wird er bei allen Lasten begrenzt.
Bessere Laststeuerung, geringere Energiekosten
Der Smart Guard von IWMAC wird ausgehend vom Verbrauch aus den Vorjahren eingerichtet. Vorab erfolgt eine gründliche Analyse, um zu ermitteln, wo das höchste Sparpotenzial liegt.
Sie können ganz einfach unterschiedliche monatliche Grenzwerte auf der Grundlage der erwarteten maximalen Leistungsnachfrage festlegen. Dementsprechend wäre es ganz natürlich, im Januar höhere Heizgrenzwerte anzusetzen als im August. In diesem Fall ist es vorteilhaft, von Daten zum Energieverbrauch aus dem vergangenen Jahr ausgehen zu können.
Der Smart Guard überwacht den stündlichen Verbrauch im Minutentakt. Sollte ein Wert in die Höhe schnellen, senkt das System die Last um einen bestimmten Prozentsatz. Das System erkennt automatisch, wie weit die Senkung gehen muss, und reduziert den Verbrauch, um unter den jeweiligen Stundengrenzwerten zu bleiben. Hierdurch entsteht ein proaktiveres System.
Vermeiden Sie teure Tarife
Hoher Stromverbrauch, auch über einen kurzen Zeitraum, kann zu hohen Kosten führen. Der Stromverbrauch kann von Tag zu Tag schwanken. Mit Netznutzungsentgelten oder Stromkosten (mitunter sogar auf der Basis der durchschnittlichen stündlichen Leistungsaufnahme) kann eine Stunde mit hohem Verbrauch wirklich ins Geld gehen. Mit unserem Smart Guard können Sie sicherstellen, dass es nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Wenn der intelligente Spitzenlastschutz in ein SCADA-System integriert ist, kann das Trennsignal in den Unterzentralen aufgenommen und über größere Teile des Systems verteilt werden. Hierdurch sinkt der Stromverbrauch im gesamten Gebäude.
Das System kann auch mit dem Wetterdienst Yr.no integriert werden. Auf diese Weise kann die Lüftungsanlage wesentlich intelligenter gesteuert werden. Besonders effektiv ist vielleicht das Management von Schneeschmelzsystemen anhand der Wettervorhersage:
- Wir erfassen gemessene Temperaturdaten und Niederschlagsprognosen für die betreffende Region. Indem das Schneeschmelzsystem ausgeschaltet bleibt, wenn kein Schnee angesagt ist, lässt sich viel Strom sparen. Wenn Schnee zu erwarten ist, kann ein langsamer Vorheizvorgang starten. Hierdurch lassen sich große Spitzenlasten vermeiden.
Unabhängiger Drittanbieter
Mit IWMAC können Sie Ihre Lieferanten ganz nach Wunsch auswählen – ob für Automatisierung, Lüftung oder Energiezähler.
Die Kiona-Plattform ist flexibel und kann alle technischen Systeme, unabhängig von Marken, Lieferanten und Alter mit unserer Plattform integrieren. Auf diese Weise können Sie die Funktion älterer Teile erheblich verbessern.
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