Von Daten zu Taten – EvoTek nutzt Energinet zur Erfüllung von Berichtsanforderungen

„Die Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele erfordert Zukunftsorientierung und systematische, effiziente Prozesse. Wir können die Expertise und Technologie bereitzustellen, die wir uns im Laufe der Zeit entwickelt haben“, so Kjell Petter Småge, CEO von EvoTek, einem unser Partner, der in einer Zeit des Wandels und hoher Anforderungen an die Energieeffizienz wegweisend ist.
  • Maria Sotberg

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Photo: © EvoTek AS

„Die Klimaziele erfordern, dass wir unseren Gebäudebestand so gestalten, dass er mit möglichst geringem Energieverbrauch das beste Raumklima liefert. Wir müssen technische Systeme viel stärker automatisieren, und das Betriebspersonal muss über optimale Tools zur Funktionsüberwachung verfügen“, erklärt Kjell Petter Småge, CEO des Beratungsunternehmens EvoTek.

EvoTek bietet seinen Kunden technische Beratungsleistungen und nutzt Energinet als Analysetool. Die wichtigste Funktion von Energinet besteht darin, dass das Betriebspersonal schnell und einfach überblicken kann, ob alles funktioniert. EvoTek war in den vergangenen 20 Jahren auch an der Entwicklung der Software beteiligt.

Bereits 2005 machten wir uns auf die Suche nach einem offenen EOS-Tool, das uns als Berater ermöglichen würde, nahezu alles in einem System zu tun. Wir haben uns damals für Energinet entschieden. Seitdem arbeiten wir bei der Entwicklungen im Hinblick auf Kundenbedürfnisse und neue Anforderungen eng mit Kiona zusammen.

Kjell Petter SmågeFoto: © EvoTek AS

Datenqualität weit oben auf der Agenda

Optimierungs- und Nachhaltigkeitsberichte stehen bei Kunden und Immobilieneigentümern weit oben auf der Agenda. Eine erfolgreiche Berichterstattung setzt dabei die richtigen Daten voraus.

Magnus Østbye, Leitender Berater bei EvoTek, ist Experte für die Qualitätssicherung von Daten. Mit 10 Jahren Erfahrung weiß er genau, welche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt erfüllt sein müssen. Er erklärt, dass EvoTek über ein Kundenportfolio von ca. 15 Millionen Quadratmetern verfügt und über Energinet rund 23.000 aktive Messpunkte überwacht. Zu den Beratungskunden gehören Bürogebäude, Schulen, Industrie, Geschäfte und Einkaufszentren – wo EvoTek mit Abstand führend ist.

„Wir sind ein einzigartiges Unternehmen. Wir sind darauf spezialisiert, Kunden während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu technischen und ökologischen Fragen zu beraten: von der Ermittlung der besten Lösungen in der Skizzen-/Vorbereitungsphase eines Projektes über die Nachbereitung bis hin zum Probebetrieb und der Unterstützung des Betriebspersonals während der gesamten Betriebsphase des Gebäudes. Alle Fakten müssen auf dem Tisch liegen. Hierfür sind wir auf umfassende Expertise und ein gutes System wie Energinet angewiesen“, erklärt Østbye.

Alle Fakten müssen auf dem Tisch liegen. Hierfür sind wir auf umfassende Expertise und ein gutes System wie Energinet angewiesen.

Magnus ØstbyeFoto: © EvoTek AS

„Nach wie vor werden Daten häufig manuell und auf Papier bearbeitet. Wir achten bei der Erhebung auf hochwertige Daten, die die Weiterarbeitung, die Durchführung von Berechnungen und Anwendung von Faktoren ermöglichen, um Nutzen hieraus ziehen zu können. Hochwertige Daten sind ausschlaggebend für den Erfolg“, fährt er fort.

Realitätscheck – digital und physisch

Østbye berichtet, dass er 80–90 % der Arbeit anhand nur eines Berichts selbst erledigen kann. Das zeigt die Breite und Flexibilität des Programms. Die Plattform bündelt alles, sodass alle Arbeiten an einem Ort stattfinden können – hier sind alle benötigten Informationen schnell und effizient verfügbar.

Trotzdem muss alles noch bei einem Rundgang durch das Gebäude überprüft werden.

„Dass das gesamte Team von EvoTek mit den Kunden unterwegs ist und ein Gebäude auch in der Praxis kennt, ist mindestens genauso wichtig wie die online sichtbaren Daten. Grundlegendes technisches Verständnis über Schaltschränke und Schalttafeln ist erforderlich, um beurteilen zu können, ob es sich wirklich lohnt, den Verbrauch zu messen. Danach systematisieren wir die Daten, um Nutzen daraus ziehen zu können“, erklärt er.

Das Betriebspersonal vor Ort erhält tägliche und wöchentliche Berichte mit Verbrauchszahlen zum Abgleich mit den Prognosen, zur Suche nach Abweichungen und zur Bearbeitung von Alarmen.

Energinet, EMS-System
Bild: Über den Navigationsbaum in Energinet erhalten Sie schnell einen Überblick über den Status Ihrer Gebäude und Ihres Portfolios.

„Farben und Layout spielen unserer Erfahrung nach eine entscheidende Rolle auf dem Markt. Diese Aspekte sind wichtig, denn sie stellen ein attraktives System mit gutem Design sicher. Das ist allerdings wenig hilfreich, wenn die Datenqualität des Systems nicht hoch genug ist. Hier hebt sich Energinet als bewährtes und solides System ab.

„Der größte Vorteil liegt in der Transparenz des Systemaufbaus. Benutzer müssen in der Lage sein, Informationen und logische Ausdrücke zu finden und den Datenpfad von oben nach unten nachvollziehen zu können. Das System muss so benutzerfreundlich sein, dass es sich bei entsprechender Bereitschaft perfekt erlernen lässt. Als Berater können wir Ihnen selbstverständlich auch hierbei zur Seite stehen.“

Der Geschäftsführer Kjell Petter Småge pflichtet ihm bei:

„Unser Team ist für die technischen Systeme von HLK und als Systementwickler qualifiziert. Wir helfen beim Aufbau einer Systemstruktur, die dem Betriebspersonal die benötigten detaillierten Informationen bereitstellt, um seine Arbeit gut ausführen zu können. Aber auch diejenigen, die allgemeine Trends und rote und schwarze Zahlen suchen, werden fündig“, erklärt er abschließend.

Praktische Beratung und technischer Support – „Wenn der Kunde gute Ergebnisse erzielt, haben wir wirklich gute Arbeit geleistet.“

Magnus Østbye, Leitender Berater, fährt fort, dass bessere Ergebnisse bei den Kunden von guter Arbeit zeugen. 

Beratung, Wissensaustausch und technischer Support kombiniert mit Energinet – einem unseres Erachtens führenden Energieüberwachungssystem auf dem Markt – sind die größten Vorteile, die wir unseren Kunden bieten können.

Magnus Østbye

Seiner Erfahrung nach werden Systeme oftmals ausgehend vom Preis oder von zufälligen Suchergebnissen ausgewählt, ohne dass vorher die Faktoren ermittelt würden, die zum Erfolg führen: Wo besteht Verbesserungsbedarf? Werden tatsächlich die benötigten Werte bereitgestellt? 

„Wir verwenden die Systeme unserer Kunden. Wenn wir ein System allerdings als Wiederverkäufer unterstützen, muss es das Beste sein. Viele unserer Kunden haben laufende Rahmenvereinbarungen und bleiben nicht ohne Grund dabei. Die hochwertigen Leistung und Kionas kontinuierliche Marktorientierung sind ausschlaggebend“, erklärt Østbye. 

„Gemeinsam mit Kiona versuchen wir ständig kommende Trends vorherzusehen. Wir skizzieren zusammen, woran wir arbeiten müssen, und beobachten, was sich auf dem Markt tut. Wir kooperieren bei der Weiterentwicklung von Software und der Erfüllung neuer Anforderungen und Wünsche. Wir wollen zukunftsorientiert sein und uns auch weiterhin herausfordern.“ 

„Die Kombination aus führendem System und führendem Know-how ist für unsere Kunden eindeutig ein Gewinn“, erklärt er abschließend.

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