Transparenz und Energieeffizienz mittels Digitalisierung

In der Nikolaikirche werden Exponate mit hohem kulturellem Wert ausgestellt. An den Schutz dieser Werke sind besondere Anforderungen an das Raumklima geknüpft. So ist eine relative Raumluftfeuchte von mehr als 50% und eine konstante Raumlufttemperatur von circa 16°C bis 18°C gefordert.

Das Energiemanagement der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH und die Stiftung Stadtmuseum Berlin konnten mittels eines Monitoringsystems festhalten, dass die Raumkonditionen nicht ideal sind. Zu hohe Raumtemperaturen und damit verbunden zu geringe Raumluftfeuchten gehen zu Lasten der Werterhaltung der Kulturgüter und verursacht ungewollt zu hohe Energiekosten.

Installation

  • Im ersten Schritt wurden die Raumtemperaturen kontrolliert auf das geforderte Maß eingestellt. Durch diese Maßnahme konnte die relative Raumluftfeuchte im Durchschnitt erhöht werden.
  • Im zweiten Schritt wird geprüft, in wie weit die bestehenden Raumluftfeuchtesensoren im Innenbereich der Nikolaikirche als Regelparameter genutzt werden können, um die Raumluftfeuchte im Sinne der Werterhaltung zu regulieren.

Neben der verbesserten Werterhaltung durch die gesteigerte Raumluftfeuchtigkeit wird außerdem ein energetisch effizienterer Betrieb erreicht.

Im Herzen Berlins, eine Reliquie des historischen Stadtkerns und beherbergt wertvolle Kulturgüter. Es handelt sich um eines der ältesten Gebäude Berlins, die Nikolaikirche.

Die gezielte Raumtemperatureinstellung ein positiver Effekt für die unschätzbaren Kulturgüter, die in diesem Gebäude ausgestellt werden.. 

Ein Gewinn für Berlin, die Kultur und die Umwelt.

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Ergebnisse

energy

Effizienssteigerung

14 %

Durchschnittliche Einsparung pro Jahr

40 MWh

Durchschnittlich vermiedene CO2-Emissionen

8,800 kg

Kontakte

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