Wie können wir explodierende Energiepreise bewältigen?

Der grüne Wandel bewegt uns alle dazu, umweltfreundliche Autos zu fahren und unsere Gebäude zu vernetzen. Hierfür ist Energie unerlässlich. Doch was tun, wenn der Strompreis steigt? Hier unsere Tipps, damit Ihre Energiekosten im Rahmen bleiben!
  • Maria Sotberg

    Writer

  • Ståle Eriksen

    Sales

veröffentlicht

aktualisiert

Overcome skyrocketing electricity prices with efficient building management.
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Warme Gebäude, gute Belüftung, Warmwasser, Licht, wann immer wir es wollen, und toller Kaffee – Energie ist in vielen Hinsichten unentbehrlich für uns. Energie sorgt dafür, dass die Technik funktioniert, und hält das Raumklima angenehm – auch hierfür ist sie unverzichtbar. 

Laut Expertenprognosen werden die Energiepreise weiter steigen, sodass viele von uns vielleicht mit gemischten Gefühlen in die Zukunft blicken. Wenn es kälter wird, arbeiten unsere Heizungssysteme etwas mehr als sonst. Im Sommer wird dagegen unseren Kühlsystemen mehr abverlangt.

Niedrigere Energiekosten durch optimales Zusammenspiel

Um zu verhindern, dass die Energiekosten in die Höhe schnellen, müssen wir „Stromfresser“ beseitigen und den Stromverbrauch im Auge behalten.

„Das Zusammenspiel von Kühl- und Heizsystemen optimal zu koordinieren, ist sehr wichtig, um die Energiekosten zu reduzieren und verbundene automatische Systeme zu regeln. Die Steuerung verhindert, dass verschiedene Heiz- und Kühlquellen gegeneinander arbeiten, was sehr kostspielig ist“, erklärt Ståle Eriksen, Key Account Manager bei Kiona.  

Er fügt hinzu, dass „vieles, was auf der Hand liegt“, erst entdeckt wird, wenn es schon zu spät ist.

„Die manuelle Überwachung von Systemen ist unglaublich aufwendig. Häufig ist die To-do-Liste lang. Eine per Cloud konfigurierte Steuerung der verschiedenen Systeme bietet dagegen die nötige Sicherheit. Bei -20 °C Kälte laufen Klimaanlage und Kühlung nicht. Umgekehrt sind Heizungs- und Schneeschmelzsysteme nicht mitten im Sommer eingeschaltet.“

Energietipps, die wirken

Die Steuerungssysteme interpretieren die eingehenden Betriebsdaten mithilfe von Logik und festen Schwellenwerten. Hiervon ausgehend nehmen sie Temperatureinstellungen vor, schalten Equipment ein oder aus und glätten die Leistungskurven. In der Regel bekommen wir als Benutzer davon gar nichts mit.

Wir haben Regeln erstellt, damit alle angeschlossenen Systeme „intelligenter“ arbeiten können. Sie optimieren den Betrieb und gestalten ihn effizienter. Im Anschluss benachrichtigen sie über Anpassungen, die Energie sparen können.

Ståle EriksenKey Account Manager, Kiona

Die Umsetzung von kostenrelevanten Maßnahmen erfordert zeitnahe Daten.

„Wir haben Regeln erstellt, damit alle angeschlossenen Systeme „intelligenter“ arbeiten können. Sie optimieren den Betrieb und gestalten ihn effizienter. Im Anschluss benachrichtigen sie über Anpassungen, die Energie sparen können. Das schlägt sich direkt in reduzierten Energiekosten nieder“, so Eriksen. 

Energieverbrauch senken – durch effiziente Steuerung

Natürlich schlagen sich Nutzungsdauer und Stromverbrauch von technischen Geräte in unserem Energieverbrauch nieder. Wenn wir allerdings nicht wissen, wie viel Energie wir verbrauchen, wissen wir auch nicht, ob es Spielraum für Verbesserungen gibt.

Aufheizende Elektrogeräte sind beispielsweise echte Stromfresser. Aber unsere Kaffeemaschine muss ja zum Glück auch nicht stundenlang laufen. Auch andere kleine Veränderungen können dazu beitragen, den Verbrauch zu senken. Hierzu gehört beispielsweise, Beleuchtung auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht wird, Heizen über die Überschusswärme des Kühlsystems (anstatt mit Strom) und die Nutzung einer Lüftung, die per Timer, über den Bedarf oder nach dem Wetterbericht gesteuert wird.

„Aber es geht nicht nur darum. Die intelligente Steuerung von Anlagen erleichtert den Gebäudetechnikern auch die Arbeit. Fehler können früher erkannt und Zeit sinnvoller genutzt werden. Auch hierbei gilt: Ohne uns allzu viele Sorgen um die Kosten machen zu müssen, haben wir dank einer energieeffizienten Steuerung auch mitten im Winter angenehm warme Gebäude. Mit etwas Glück können wir auch unsere zusätzlichen Pullover noch etwas länger im Schrank lassen“, so Eriksen abschließend.

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